Das erste Dokument, in dem ein Zauberer, Zauberkünstler, Magier, oder Gaukler – damals war der Begriff noch nicht wirklich definiert – erwähnt wird, ist wohl das das Westcar-Papyrus aus Ägypten aus dem Jahre 2400 vor Christus. Der Künstler, der dort erwähnt wird trägt den Namen Dedi von Desnefru. Er soll laut diesem Papyrus das Kunststück oder den Zaubertrick vorgeführt haben, bei dem ein abgetrennter Kopf wieder angebracht wird. Dedi lebte als Untertan des Pharaos Cheops (ca. 2604 – 2581 v. Chr.).
In der Antike waren es vor allem die Priester, die sich technischer und physikalischer Tricks bzw. Zaubertricks bedienten. Damit konnten Sie den Menschen weis zu machen, dass Sie zaubern könnten. Durch diese Fertigkeit wurde ihre Glaubhaftigkeit mit Gott im Bunde zu stehen stark gesteigert. Manche dieser Priester machten sich schon damals einen Namen, dass sie übernatürliche Fähigkeiten hätten. Doch auch sie vollführten nur Zauberkunststücke die nichts anderes als Tricks waren.
Mit Beginn des Mittelalters waren es vor allem die Gaukler, Taschenspieler und Fahrenden Händler, welche die Zauberkunst wirklich aufblühen ließen und verschiedene Zauberkunststücke und Zaubertricks vorführten. Vor allem die Taschenspieler waren die Vorreiter der Tischzauberer. Sie waren vorwiegend auf Marktplätzen anzutreffen. Doch dieses Gauklerleben war nicht ganz ungefährlich. Es gab sogar eine Zeit, wo die Gaukler, Taschenspieler und Falschspieler für vogelfrei erklärt wurden. Wem immer es passte, durfte sie töten.
Ludwig IX. hatte es sich sogar zum Ziel gesetzt, Frankreich von der Plage der Taschenspieler gänzlich zu befreien. Man sagte ihnen nach, dass sie mit dem Teufel im Bunde stünden. Um diesem Glauben, dass das alles Teufelswerk sei, entgegenzuwirken, erschien 1584 das erste Buch, in welchem Zauberkunststücke erklärt wurden. „The discovery of witchcraft“ diente zur Volksaufklärung und wurde von Reginald Scott geschrieben. Ein weiteres Buch in dem Taschenspielertricks erklärt wurden war „The Anatomy of Legerdemain“ und erschien 1634 in London. Sicherlich wurde auch dieses Buch von einem Magier geschrieben, allerdings ist nicht wirklich bekannt, wer er war. Offiziell wurde es von dem Zauberkünstler Hocus-Pucus-Junior geschrieben.
In den folgenden Jahrhunderten entwickelt sich die Zauberkunst sehr stark weiter. Hier ist das Wort Zauberkunst nun seiner Bedeutung entsprechend zum ersten Mal erwähnenswert. Es waren immer noch die Gaukler und Falschspieler die diese Kunst nun praktizierten und dadurch zum Teil auch zu großem Reichtum gelangten. Die Kunststücke, die zu dieser Zeit vorgeführt wurden, werden häufig auch heute noch in der modernen Zauberkunst vorgeführt. Hierbei vor allem in der Tischzauberei. Die Requisiten die damals Verwendung fanden, waren vor allem Becher (Becherspiel), Würfel, Spielkarten, Messer, Seile und Nägel.
Zu Anfang des 18. Jahrhunderts war dann der Begriff Zauberkünstler bzw. der des Zauberers endgültig geprägt worden. Die wohl bedeutendsten Zauberer aus dieser Zeit waren beide Wissenschaftler der Physik und Mathematik. Zum einen war das Jacob Meyer aus den Vereinigten Staaten, der den Künstlernamen Philadelphia trug und auch in Deutschland auf eine „Tournee“ ging und zum anderen war es ein Professor der Mathematik und Physik aus Rom, der den Namen De Willedal trug und sich unter dem Künstlernamen Pinetti verkaufte. Die Zauberkünstler Philadelphia und Pinetti trieben die Zauberei sehr voran und traten regelmäßig in Theatern auf. Sie waren also zu dieser Zeit wirklich als Künstler angesehen. Zauberer Pinetti spielte nicht nur in Italien, sondern auch in Paris und in Deutschland, wo er am Hof von König Friedrich Wilhelm II. gastierte.
Die berühmtesten Zauberkünstler aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts waren wohl die aus Wien stammenden Zauberer Ludwig Döbler (1801 – 1864) und Johann Nepomuk Hofzinser (1806 – 1875), wobei letzterer Zauberer die Zauberkunst mit Spielkarten perfekt beherrschte und revolutionierte, des weiteren der Italiener Bartholomeo Bosco (1793 – 1863), der das Becherspiel berühmt machte und zuletzt auch noch der Franzose Jean-Eugène Robert (1805 – 1871) der unter dem Namen Robert Houdin – nicht zu verwechseln mit dem Zauberer und Entfesslungskünstler Houdini – berühmt wurde. Robert Houdin schrieb weiterhin zahlreiche Zauberbücher als auch als Medizinbücher über Augenheilkunde.
Die wohl bekanntesten Zauberer von heute sind wohl David Copperfield, David Blaine, Siegfried und Roy (wobei die beiden auf Grund eines Unfalls von Roy nicht mehr auftreten), Criss Angel, Dynamo und Lance Burton. Die Zauberkunststücke, die von ihnen heute aufgeführt werden, haben sich zwar gewandelt, sind aber in vielen Dingen doch sehr ähnlich geblieben. Sie zeigen meist mit großem Aufwand hergestellte Großillusionen und keine Seiltricks oder Kartentricks und haben das zaubern oft schon von klein auf gelernt.
Die Zauberkunst ist eine Kleinkunst und hat sich mittlerweile in viele verschiedene Sparten aufgeteilt. Natürlich sind auch die Gelegenheiten, bei denen man heutzutage Zauberkünstler zaubern sehen kann, sind sehr vielfältig. Mittlerweile findet man Zauberer auf Messen, an Messeständen um als Eye-Catcher und Unterhaltungskünstler potentielle Kunden an die Stände zu lotsen. Häufig werden dafür Tischzauberer gebucht. Weiterhin findet man diese Tischzauberer auch zur Unterhaltung auf einer Firmenfeier, einem Geburtstag, einer Hochzeit, auf einer Eröffnung, einem Firmenevent, sogar auf Kreuzfahrtschiffen zur Unterhaltung der Gäste.
David Pricking hat sich als Zauberer in Stuttgart und durch die Close-up Zauberkunst auch als Zauberer in München einen Namen gemacht. Beide Städte sind Hochburgen der Zauberei, wobei Stuttgart mehr für Bühnenzauberei, München vor allem für die Close-up Zauberei bekannt ist. In beiden gibt es einen Ortszirkel des magischen Zirkels von Deutschland der sich durch hohe Professionalität auszeichnet. David Pricking ist durch den Zirkel in Stuttgart zur „wahren Zauberkunst“ gekommen und arbeitet mittlerweile auch mit den Zauberern in Frankfurt, Freiburg, Ulm oder Karlsruhe zusammen um seine Zauberkunst zu perfektionieren.
Sie suchen auch Kontakt zu Zauberkünstlern? Dann schauen Sie sich auf den Bundesländerseiten Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Hessen um. Dort erfahren Sie, welche Ortszirkel des magischen Zirkels von Deutschland in diesen Bundesländern existieren.
David Pricking tritt mit unterschiedlichen Programmen vor allem für Unternehmen auf, jedoch auch auf privaten Events. Erfahren Sie auf einzelnen Seiten dieser Website mehr darüber, wie und warum David Pricking Ihre Gäste auf unterschiedlichen Events begeistern kann und was es zum Teil auf diesen Events zu beachten gibt, wenn Sie David Pricking als Zauberer für
buchen wollen.
Natürlich zeigt David Pricking seine Zauberkunst auch auf einer Messe. Denn als Messezauberer sorgt er mit seiner Begeisterungsfähigkeit für Menschentrauben an Ihrem Messestand, perfektes Infotainment und damit für eine professionelle Kundengewinnung.
Zur Unterhaltung auf einer Weihnachtsfeier bietet der Künstler sogar ein Programm, bei dem es nur nebenher um Zauberei geht, sondern das Thema Weihnachten im Vordergrund steht.
Informationen dazu wo man diesen Magier schon engagiert und gebucht hat findet man bei den Referenzen des Zauberers. Vor allem bei Firmenevents kann durch die professionelle Arbeit des Zauberkünstlers nicht nur die Veranstaltung unvergessen gemacht werden, sondern durch das dargebotene Infotainment den Kunden etwas besonderes geboten werden. Ihre Kunden werden begeistert sein.
David Pricking tritt wie oben beschrieben mittlerweile nicht mehr nur in Deutschland auf, sondern ist durch die internationalen Titel auch in Österreich und der Schweiz gebucht. Vor allem in der Schweiz, da er auch aktuell als bester Schweizer Close-up Zauberer geführt wird. Vor allem wird er als Zauberkünstler in Basel, oder Zauberer in Zürich gebucht.
Wenn Sie einen Künstler direkt aus der Schweiz suchen, empfiehlt David Pricking den Zauberer MagicDean.